Sizilienrundreise

 

Unterwegs:               32 Tage                     Ü - Stellplatz                  4 Nächte

                                                                                 Ü - Campingplatz         15 Nächte

                                                                                 Ü - "Irgendwo"               13 Nächte

 Gesamtstrecke:      3.056 km

 

 

Für diese Tour haben wir uns spontan im letzten Sommer entschieden, als Henrik&Bianca fragten, ob wir mit Ihnen gemeinsam im März "ins Warme" fahren...

 

Wir haben sofort zugesagt, da es für uns 4 Wochen reisen mit unserem Enkelkind Marla bedeutet, bevor wir auf unsere Panamericana-Tour gehen.

Gleichzeitig ist es für die beiden die Junfernfahrt mit ihrem neu ausgebauten Shelter auf einem DAF T244.


 

BSS - Genua/Palermo (23. Februar bis 26. Februar)

 

Wir sind am Freitag noch bei Manfred in Bad Orb auf dem Geburtstag gewesen, um uns von Ute und Dieter zu verabschieden, die wir die nächsten 2 Jahre wahrscheinlich nicht mehr sehen werden. Von da aus ging es über die A7 Richtung Süden. Henrik, der schon vormittags gefahren war, hatte am Freitag-abend ein Problem mit seiner Kupplung festgestellt, und mußte einen Zwischenstopp in der DAF-Werkstatt KLING in Senden einlegen...

Wir trafen am Samstag früh ebenfalls dort ein. Der Werkstattmeister hat das Fahrzeug sofort auf die Bühne gestellt, und nach kurzer Analyse Luft in der Kupplungshydraulik festgestellt. Nach dem Entlüften und Auffüllen von Hydrauliköl funktionierte alles wieder einwandfrei. Mit einigen hilf-reichen Tips vom Profi für unsere beiden Fahrzeuge, gab es eine echt kleine Rechnung und wir konnten weiterfahren. Das war ein toller Service am Samstag...

 

Nach kurzer Unterbrechung an der Grenze zur Schweiz, wir mußten die Schwerlastabgabe für unsere Fahrzeuge bezahlen, sind wir über den St. Bernhardtunnel bis kurz vor die italienische Grenze gefahren. Ohne Probleme mit dem "Alten DAF". Die Temperaturen lagen immer so um die -2 Grad, machmal gab es auch etwas Schneefall.

 

Selbst als wir das Mittelmeer erreicht haben, friert es noch bei -1 Grad und es schneit. Das hatten wir uns anders vorgestellt...

 

Am Sonntag in Genua ging es, mit mächtig viel Verkehr, durch die halbe Stadt zum Fährhafen. Nach 2 Kontrollen unserer Papiere und einer Wartezeit von 5 h, die wir direkt vor der Fähre verbrachten, wurde uns 5 Min vor dem Einschiffen (21.00 Uhr) mitgeteilt, dass wir auch noch Boardingpässe bräuchten. Die mussten wir im 500 m entfernten Hauptgebäude abholen. "Italienisch" eben, genau wie das Chaos beim Beladen der Fähre...

 

Die Überfahrt war schrecklich! Nein, nicht etwa wegen der unruhigen See, sondern wegen der Kälte überall auf dem Schiff. Es pfiff ein eisiger Wind durch alle Gänge und Räume, im Restaurant hatten alle Gäste dicke Jacken an; in den Aufenthaltsräumen saßen sie mit Parker und Decken auf den Knien. Lediglich in der Kabie konnte man es aushalten. Das wurde auch während der ganzen Überfahrt nicht besser. Am Montag gegen 19.00 Uhr sind wir in Palermo angekommen.

Während der Fahrt aus der Stadt heraus konnten wir gleich das fahrerische Können der Italiener bewundern... Wir waren froh, dass wir so hoch in unseren Fahrzeugen sitzend, alles gut überstanden haben.

 

Palermo - Agrigento (27. Februar bis 7. März)

 

Von Palermo aus sind wir nach einer kurzen Unterbrechung in ???? weiter in den Süden, über die E90, in die Gegend von Menfi gefahren.

Über Sciacca haben wir dann einen Abstecher in die Berge nach Caltabellotta gemacht. Es war eine herrliche aber anspruchsvolle Strecke für die Fahrer...

Von der Tour haben wir uns in der Nähe von Riberia wieder 3 Tage erholt. Dannn ging es weiter nach Agrigento.

 

Camping LA PALMA

Auf diesem Platz waren wir die einzigen Gäste. Der Platz war noch geschlossen, aber die freundlichen Besitzer haben uns 2 Tage direkt am Strand stehen lassen...

 

Sciacca

Hier haben wir das erste mal riesige Felder mit Artischocken gesehen...

 

Fahrt nach Caltabelotta: Wir sind hoch bis auf ca. 700 m über dem Meeresspiegel gefahren. Die Aussicht war stellenweise atemberaubend. Die Straßen sind sehr eng, an vielen Stellen, wegen Erdrutschen und Abbrüchen am Rand, nur einspurig zu befahren.

 

Porto Empedocle: In den kleinen Städten mit Hafen kann man kaum von außerhalb reinlaufen. Man geht immer entlang der Hauptverkehrsstraße, ohne Fußgängerweg, bis man ins Centrum kommt. An jeder Ecke, entlang der Straße oder mitten in der Stadt, Müll ist allgegenwärtig...

 

Capo Bianco

Nach erfolgloser Suche eines "tollen Stellplatzes" sind wir am Capo Bianco gelandet. Faszinierend wie die Menschen, direkt unter den relativ weichen Gesteinswänden, leben...

 

Besuch bei Nadja und Saro, ehemalige Besitzer der Pizzeria Riva del Garda in Wächtersbach. Sie sind gute Freunde von Bianca&Henrik.

Danke den beiden für das tolle Mittagessen in Ihrem Haus.

Syracusa

Catania - Etna

 

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Texte folgen die nächsten Tage...