Unser Zoobesuch war für Groß und Klein ein echtes Highlight. Gerade für Kinder ergeben die einzelnen Lebensräume, mit den darin lebenden Tieren, einen guten Überblick...

Wir mussten uns im Internet anmelden, bekamen einen festen Zeitraum für den Zutritt genannt und konnten dann tags darauf mit Onlinetickets zügig auf das Gelände marschieren. 

Von den Besuchern trugen ca. 20% immer einen Mundschutz, 50 % verhielten sich wie es sein soll und 30% taten so als ob es Corona nicht gibt... 

In Schillig hatten wir für 5 Tage einen WoMo-Stellplatz gebucht. Das war unser Glück, denn sonst hätten wir nichts bekommen. Verlängerung bzw. einen freien Platz auf einem Campingplatz zu bekommen, war an der ganzen Nordseeküste, bis einschließlich Pfingstmontag, nicht möglich... 

Wir hatten 5 Tage einen Wohnmobilstellplatz gebucht, um dann vor Ort zu entscheiden wohin wir weiter fahren wollen. Da es dann aber an der Nordsee unmöglich war noch freie Stell- oder Campingplätze ab dem Feiertag bis einschließlich Pfingsten zu finden, sind wir etwas früher zurück getingelt. Nach einer Nacht, bei Sören&Carolin in Schwarzenfels, ging es am Main entlang, zum Neckar und dann nach Langenaltheim...

Auch hier waren alle Wohnmobilstellplätze durch ältere Reisende (so ab 70...) sehr gut belegt. Wir mußten uns schon um die Mittagszeit einen Platz suchen, sonst konnte es schwierig werden. Allerdings sind die "Senioren" auch abends schon um 20 Uhr in ihren Fahrzeugen bei geschlossen Jalousien und Dachluken verschwunden, denn morgens geht es ja spätestens um 8 Uhr (oder früher) schon wieder weiter...

Mosbach und Schwäbisch Hall sind schon sehr schöne Orte, in denen wir uns trotz CORONA-Einschränkungen sehr wohl gefühlt haben.

Das Individualtraining im OFFROAD-Park-Langenaltheim war unser Geschenk zu Henrik's 30stem Geburtstag. Gebucht hatten wir schon im Oktober, dann wegen CORONA lange gezittert aber es konnte alles wie geplant stattfinden.

Ziel war es, unsere Fahrzeuge unter Anleitung eines Trainers in "Extremsituationen" besser kennenzulernen: Wann setzt man welche Sperre ein, worauf ist in extremem Gelände speziell zu achten, was geht noch, was nicht...

Vorweg können wir sagen, unsere Erwartungen wurden übertroffen!!

Danke an das ganze Team vom OFFROAD-Park-Langenaltheim!

Auch hier spürten wir "CORONA": Hygienevorschriften, Mundschutz und Abstand während der Pause usw. Da wir aber nur zu zweit waren, war das alles kein Problem.

Nach 2 Stunden Theorie über Fahrzeugtechnik, Überlegungen die man anstellen sollte bevor man in schwieriges bzw. unbekanntes Gelände fährt, technische Besonderheiten unserer Fahrzeuge usw. ging es mit Roger anschließend 2 Stunden in den stillelegten Steinbruch.

Hier waren auch einige Tagesgäste mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen zum "wilden Fahren" unterwegs. Wir sahen High-tech-Fahrzeuge und alte Schrottkisten, sowie normale SUV's die von Ihren Besitzern teilweise gnadenlos durch den Steinbruch geprügelt wurden.

Selbst für Marla war es unterhaltsam, da sie einige Passagen mitgefahren ist. Sie hat sich tierisch über das holpern und schwanken des Fahrzeuges gefreut...

Die einzelnen zu befahrenden Passagen wurden zuerst mit dem Trainer "zu Fuß" erkundet. Anschließend, unter Anleitung und Kontrolle des abgesprochenen Fahrweges, abgefahren. Danach fuhren wir jeweils mehrfach die Strecken ab.

Strecken, die wir am Morgen für unsere Fahrzeuge als nicht fahrbar einstuften, sind wir am Nachmittag problemlos gefahren...

Henrik und ich waren nach 6,5 Stunden "anstrengender Schulung" auch müde... Wir haben viel gelernt und kennen unsere Fahrzeuge jetzt wirklich besser. So manche Schräglage, Wasserdurchfahrt oder das Bergen des eigenen bzw. eines anderen Fahrzeuges können wir zukünftig sicher, risikofrei und hoffentlich unfallfrei durchführen.